Diagnose ‚Borderline‘ - was bedeutet das
für die Beratung(-sbeziehung)?
Professionelle Beziehungsgestaltung in der psychosozialen Beratung mit Klient*innen, die eine Borderline-Persönlichkeitsstörung haben.
Das Stabilste bei einer Borderline-Persönlichkeitsstörung ist die Instabilität - starke Stimmungsschwankungen, Impulsivität und die Tendenz, Impulse auszuagieren ohne Berücksichtigung von Konsequenzen kennzeichnen diese Erkrankung. Die Instabilität, Impulsivität und heftige emotionale Krisen - scheinbar durch geringfügige Auslöser aktiviert - prägen auch die professionelle Arbeit mit Menschen, die eine Borderline-Persönlichkeitsstörung haben.
Lisa Große-Rhode geht in der praxisnahen Fortbildung, in der auch supervisorisch mit Fallbeispielen gearbeitet wird, folgenden Fragen nach:
Wie gestalte ich eine professionelle, tragfähige Beratungsbeziehung? Was ist wichtig für die Gestaltung eines hilfreichen Beratungsprozesses?
Was brauche ich als Berater*in in einem solchen Kontakt? Wie gehe ich mit diffusen emotionalen Zuständen um? Wie erlebe ich die Gratwanderung zwischen Idealisierung und Abwertung? Muss ich mich schützen?
Eine kleine Lerngruppe mit 10 Teilnehmer*innen ermöglicht vertrauensvolles, intensives Arbeiten mit Fallbesprechungen und Persönlichkeitserfahrung.
Referentin:
Lisa Große-Rhode
Personzentrierte (Körper-)Psychotherapie, Paartherapie, Beratung, Supervision, Weiterbildungsleitung GwG
Termin:
Mittwoch, 10. Juli 2024; 10:00 - 17:00 Uhr
Kosten:
Mitarbeiter*innen von donum vitae in NRW: 95,00 €
inkl. Getränke ohne Mittagsverpflegung
Anmeldeschluss: 31. Mai 2024
Alsenstraße 53
44789 Bochum
Mitarbeiter*innen von donum vitae in NRW | 95,00 € |
externe Teilnehmer*innen | 119,00 € |